Wie du deinen Alltag in kostenlose Flüge verwandelst

Du denkst, dafür musst du Vielflieger sein? Nope. Ich zeige dir heute, wie du mit deinen ganz normalen Alltagsausgaben Punkte und Meilen sammelst – und damit kostenlos (oder fast kostenlos) fliegen kannst.
Ob Wochenend-Trip, Fernreise oder Business-Class-Flug – es ist einfacher, als du denkst. Du brauchst weder ein Riesenbudget noch endlos Zeit. Nur die richtigen Strategien. Bereit? Let’s go!

Was sind überhaupt Punkte & Meilen – und warum sind sie so wertvoll?

Punkte und Meilen sind eine Art „Währung“, die du für bestimmte Ausgaben bekommst – und später für Prämien wie Flüge, Hotelnächte oder Upgrades einlösen kannst.

Wichtig:

• Meilen bekommst du meist über Fluggesellschaften oder Vielfliegerprogramme (z. B. Miles & More).
• Punkte bekommst du z. B. über Kreditkartenanbieter wie American Express. Diese lassen sich oft in Meilen umwandeln – je nach Programm.

Was viele nicht wissen: Du musst nicht viel reisen, um viele Meilen zu haben. Du kannst sie im Alltag sammeln – ohne dein Leben umzukrempeln.

Wie du durch deinen Alltag kostenlose Flüge „finanzierst“

Hier kommen die wichtigsten Wege, wie du beim Einkaufen, Tanken, Essen gehen (und sogar bei Fixkosten!) Meilen sammeln kannst:

✅ 1. Bezahle mit der richtigen Kreditkarte
Die meisten Kreditkarten bringen dir nichts – außer Schulden, wenn man’s übertreibt. Aber spezielle Reise-Kreditkarten belohnen dich für jeden Cent, den du ausgibst.

Beispiele:
– Amex Gold oder Amex Platinum: Punkte für alle Ausgaben – oft mit fettem Willkommensbonus.
– Miles & More Kreditkarte (Blue oder Gold): Direkt Meilen für jeden Einkauf – auch dort, wo Amex nicht geht.

📌 Tipp: Achte auf Aktionen für Neukunden – hier gibt’s oft 20.000–75.000 Punkte/Meilen als Bonus. Das reicht oft schon für einen Hin- oder Rückflug.


✅ 2. Nutze deine Fixkosten als Punkte-Booster
Die meisten Leute denken beim Thema „Meilen sammeln“ an Flüge oder Reisen. Aber: Deine ganz normalen monatlichen Fixkosten sind eine Goldgrube!

Beispiele:
– Supermarkt-Einkäufe
– Strom & Gas
– Handyvertrag, Internet, Netflix & Co.
– Versicherungen
– und vieles mehr..

Alles, was du sowieso bezahlst, kann dir Punkte bringen – wenn du’s richtig machst.


✅ 3. Kombiniere Cashback, Punkte und Meilen
Der heilige Dreifach-Boost: Ich buche über ein Cashback-Portal, zahle mit meiner Kreditkarte (Punkte) und nutze zusätzlich noch den Online-Shop eines Vielfliegerprogramms (Meilen).

Beispiel:
Ich kaufe bei About You ein:
– über Shoop.de (gibt Cashback)
– über das Miles & More Shopping Portal (gibt Meilen)
– und zahle mit meiner Amex Platinum (gibt Punkte)

Drei Fliegen mit einer Klappe – ohne mehr zu zahlen.


✅ 4. Aktionen, Partnerprogramme & Willkommensboni nutzen
Viele Programme bieten regelmäßig:
– Extra-Punkte oder Meilen bei bestimmten Shops
– Deals bei Reisebuchungen (Hotels, Mietwagen etc.)
– Willkommensboni bei Programmen wie American Express oder Payback

📌 Tipp: Melde dich bei Vielflieger-Programmen an, auch wenn du (noch) nicht fliegst. Du kannst oft schon beim Shoppen oder Hotelbuchen sammeln.


✅ 5. Setze dir ein Ziel – und arbeite rückwärts
Wenn du weißt, dass du in 6 Monaten nach Portugal möchtest, kannst du gezielt Meilen dafür sammeln.

Beispiel:
Ziel: Business Class nach Lissabon
Deine Strategie: Willkommensbonus + gezielte Alltagsausgaben + Aktionen
So wird’s planbar – nicht „vielleicht irgendwann“.

❗️Häufige Fragen von Anfängern

💡 „Was, wenn ich wenig ausgebe im Alltag?“
Dann dauert’s etwas länger – aber durch Willkommensboni, Hotelbuchungen oder Familienkarten kannst du trotzdem sammeln.

💡 „Muss ich Schulden machen, um Punkte zu sammeln?“
Nein! Du solltest nur das mit Karte zahlen, was du sowieso bezahlst – und die Rechnung immer direkt ausgleichen.

💡 „Ist das nicht voll aufwendig?“
Nur am Anfang. Wenn dein System steht, läuft vieles automatisch. Und der Effekt? Ziemlich motivierend.

Fazit: Du gibst sowieso Geld aus – also sammel auch was dafür

Punkte und Meilen sind ein Gamechanger für alle, die gerne reisen. Ob du Economy zum halben Preis buchst oder Business-Class für einen Bruchteil der normalen Kosten – das ist kein Traum, sondern machbar.